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Erfahrung...

Erfahrung...
Nach einigen Gesprächen die ich hatte und Texten die ich gelesen habe, würde ich gerne mal Eure Meinung wissen *g*


Für ein noch unerfahrenes Bunny, ist es wichtig dass der Rigger bereits Erfahrung hat oder ist es für sie gut wenn sie mit dem Rigger gemeinsam lernt?
Welche Erfahrungen habt Ihr denn gemacht?



Liebe Grüße

Zucker
*******NAWA Paar
344 Beiträge
Ich denke es ist egal ob ein erfahrener oder unerfahrene Rigger.
Ganz gleich vom Level muss man eh zusammenwachsen als Team.
Und auch wenn beide unerfahren sind, kann man zusammen wachsen im Sinne von zusammen besser werden.
Ich habe damals vor 4 Jahren als absoluter Neuling ganz ohne jeglicher Erfahrung begonnen, Boris hatte damals zwar schon ein wenig Erfahrung aber eigentlich nicht extrem viel erst recht nachdem wir im Stil gewechselt sind, da waren wir beide Newbies. Wir haben zusammen "gearbeitet" und gelernt, sind ein festes Team geworden, können uns blind aufeinander verlassen und vertrauen, kennen unsere Grenzen usw.

Fazit: egal wer wie erfahren ist man muss auf mehreren Ebenen zusammen wachsen....

Alles Liebe
Cati
***44 Paar
1.698 Beiträge
DeliteBlue schreibt
Mittelfristig suchst Du Dir am besten einen eigenen Rigger, aber zum Einstieg kann man auch die lokalen Größen ausprobieren, die eine gute Reputation haben. Die attraktivsten Models finden i.d.R. auch die besten Rigger. Rigger suchen schlanke, leichte, flexible, masochistische Models meist auch devote und welche, die sich BDSM bespielen lassen wollen. Da ist es dann wichtig genau zu sagen wo die Grenze ist bzw. zu vereinbaren wie man die Grenzen bei einer Session dann ggf. aufweiten will wenn Frau Lust dazu bekommt.
DeliteBlue ...
...nicht jeder Rigger sucht ein schlankes Bunny *g*

Das ich mir einen eigenen Rigger suche ist ganz klar. Darum geht es mir nicht.
Es geht mir nur darum dass ich gerne wissen würde wie Ihr es erlebt habt zu Eurer Anfangszeit.

LG
Brina
******oDs Paar
616 Beiträge
kommt auf Euch als Rigger/Bunny-Paar an...
Ich halte beides für möglich und sinnvoll.

Mit einem erfahrenen Rigger hat man sehr schnell Erfolge und umgeht so die normalen Anfangsfehler und -Versuche. Auch gehe ich mal davon aus, dass die meisten Rigger soch schnell auf ein Bunny einstellen können.
Die Gefahr ist aber immer auch eine Selbstsicherheit, gerade bei der OK, wenn man glaubt die Nerven schon nicht zu treffen.
Dann ist aber die Rückkoppelung vom Bunny so wichtig - die aber ggf mangels Unerfahrenheit nicht oder nicht 'richtig' kommt.

Gemeinsam lernen kann frustrierend sein, aufgrund der längeren Zeit und des Ausprobierens lernt man aber den Körper und dessen Reaktionen besser kennen.

Wir haben zusammen gelernt, mittlerweile habe ich aber eben auch die andere Situation schon ein paar mal erfahren dürfen.
*******ward Paar
921 Beiträge
Sie schreibt
ich habe es als ganz angenehm empfunden das ich mit meinem zusammen angefangen habe. Wir wachsen stetig zusammen und gehen neues gemeinsam an. Jedoch empfinde ich es auch als Erlebnis mit einem erfahrenden Rigger zu Arbeiten. Es ist doch ein unterschied dabei. Mein Partner hat dadurch aber sehr viel Input bekommen und steigert sich dadurch immer mehr <3

Daher denke ich kommt es auf den Rigger an. Wenn er sein wissen stetig ausbaut und auch die Gefahren kennt kann auch ein Anfänger sehr angenehm sein! Wichtig ist immer das man sich gut aufgehoben fühlt!!

Lg Leah
*******NAWA Paar
344 Beiträge
Die attraktivsten Models finden i.d.R. auch die besten Rigger. Rigger suchen schlanke, leichte, flexible, masochistische Models meist auch devote und welche, die sich BDSM bespielen lassen wollen. Da ist es dann wichtig genau zu sagen wo die Grenze ist bzw. zu vereinbaren wie man die Grenzen bei einer Session dann ggf. aufweiten will wenn Frau Lust dazu bekommt.

Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Da hab ich genügend andere Erfahrung gemacht. Nur mal so am Rande.

LG Cati
Profilbild
*********e_FK Mann
73 Beiträge
zum Nachdenken...
Es wäre toll, wenn Du die folgende Überlegung in Deine Entscheidung mit einbeziehst:

Der Weg um gut und sicher zu Fesseln braucht etwas Zeit und Angagement.
Gute und Erfahrene Rigger, haben Monate oder Jahre gebraucht, um da hinzukommen.
Und dieses konnten sie nur, weil sie Bunnys hatten, die sie auf dem Weg begleitet haben.

Ab einem gewissen Level ist es für Rigger einfacher Bunnys zu finden,
doch leider erlebt man immer wieder auf talentierte Anfänger, die Schwierigkeiten haben, Bunnys zu finden, um den Weg überhaupt zu gehen.

Wenn es Dir nichts ausmacht, wäre es toll, wenn Du Dich für Anfänger entscheidest.
Vielleicht findest Du so auch nebenbei einen Fortgeschrittenen, mit dem Du auch hin und wieder fesseln kannst, dann hast Du beides.
Aber eigentlich wird jedes Bunny, das Anfänger unterstützen mag/kann gebraucht.

Frag doch einfach mal auf Fesseltreffen oder gezielt bei Trainern nach, ob sie Kontakte zu Anfängern herstellen.

So oder so, ist beides ok.
Viel wichtiger ist, dass es menschlich bei Euch auch passt *g*

Viel Erfolg auf Deinem Weg mit Seilen!
*********_Bond Mann
42 Beiträge
Nicht in Schubladen denken..
Hallo,

Ich finde das kann man pauschal nicht festmachen, ob der Fesselpartner Erfahrung haben sollte oder nicht. Wie bereits vorher geschrieben finde ich auch, dass man doch am besten gemeinsam für sich einen Weg findet. Das man sich zusammen weiterentwickelt. Was bringt es den wenn z.b. der aktive Part schon öfters gefesselt hat und Erfahrung hat (wobei ja auch die Frage ist, ab wann ist man erfahren?es gibt ja so viele Varianten zu fesseln und persönliche Unterschiede beim Partner) und nun bei einem neuen Fesselpartner auf völlig neue Gegebenheiten stößt, sei es durch körperliche Unterschiede bei Gewicht und Figur sowie auch die speziellen Vorlieben für andere Positionen oder Fesselmaterial. So gesehen fängt man ja zu einem gewissen Teil bei null an.
Und da finde ich ist Erfahrung relativ. Natürlich manche es einen Unterschied ob ich schon öfters gefesselt habe und weiss z.b in Punkto Sicherheit was zu beachten ist.
Wenn jedoch zwei Personen zusammen bei null Anfangen ist das ja auch eine Bereicherung weil man ja neben der Erfahrung an der Person die ja wie gesagt bei jeder Bondagesession mit einem neuen Partner von vorne anfängt, ja auch die generelle Erfahrung hinzukommt. Und diese Erfahrung zusammen zu machen finde hat auch was.
Ich finde generell findet zu Zeit eine „Interessante“ Entwicklung statt. Jeder ist nun ein Rigger und macht Shibari. Doch was ist denn ein Rigger und was ist Shibari und was eben nicht? Wer definiert das denn?
Ich selber fessel für mein Leben gerne und hatte zum Glück auch schon die Gelegenheit ein paar Frauen fesseln zu dürfen. Ich würde mich aber deshalb nun nicht Rigger nennen. Ebenso würde ich meinen Fesselstill nicht Shibari nennen. Ich lasse mich da eher spontan von mehreren Fesselstillen inspirieren. Deshalb ist es ja aber immernoch Bondage. Wobei man nun Fragen könnte was ist Bondage und was nur Fesselspiele? was mir in einem Chat mal differenziert wurde. Ich finde man sollte alle diese pseudo Begrifflichkeiten relativ sehen. Wenn zwei Personen gerne mit dem Seil spielen ist es doch die Hauptsache das beide im Einklang ihren Spaß dabei haben.
*******e222 Frau
8.024 Beiträge
**********ute81:
Für ein noch unerfahrenes Bunny, ist es wichtig dass der Rigger bereits Erfahrung hat oder ist es für sie gut wenn sie mit dem Rigger gemeinsam lernt?

Für ein unerfahres Bunny ist als 1. wichtig, dass es sich selbst als Mensch mit Bedürfnissen und Gefühlen erkennt. Jeder Mensch ist anders und was dem einen gut tut, ist dem anderen zuwider.

Ich selbst habe mit einem unerfahrenen zusammen begonnen. Zu der Zeit war ich noch kein Bunny und er noch kein Rigger. Wir waren zwei Menschen die sich für Seilbondage interessiert haben. Wir sind eine Zeit lang (mehr als 2 Jahre) einen Teil des Weges zusammen gegangen und haben uns irgendwann auseinander entwickelt. Für mich war das eine gute, spannende und lehrreiche Zeit. Vielen Dank meinem Lieblingsrigger *bussi*.

Das waren *my2cents* zu deiner Frage: Welche Erfahrungen habt Ihr denn gemacht?
******ngr Mann
3.711 Beiträge
Die Frage ist dann doch, und insgesamt stimme ich Endorphine da zu, was man möchte.

Möchte man sich mal für das Erlebnis fesseln lassen?
Dann sollte man sich einen erfahrenen Rigger suchen mit dem man das mal erleben kann.

Geht es dem Bunny um eine langfristige Fesselpartnerschaft?
Dann ist das etwas ganz anderes.

Wann immer man Guides findet in denen Bunnys erläutert wird wonach sie einen Rigger aussuchen sollten klingt es als sollten Bunnys "gefälligst" nur erfahrene Rigger mit wer weiß was für einer Reputation an sich heran lassen.

Und wie wird irgendjemand erfahren, oder findet auch nur den Einstieg, wenn man allen Bunnys immer sagt, dass sie bitte nur mit erfahrenen "lokalen Größen" fesseln sollen? Wie wurde diese "lokale Größe" denn bitte zu eben jener "lokalen Größe"? So aus dem Mutterleib gefallen? Auch diese Rigger sind irgendwann eingestiegen, haben angefangen zu lernen, Fehler gemacht, sind daran gewachsen, haben sich nicht abschrecken lassen, blieben dabei und hatten Bunnys, die ihnen Vertrauen entgegenbrachten, Spaß mit ihnen hatten und mit ihnen gewachsen sind.

Also hört auf (generell an "die Szene" gerichtet) Bunnys immer wieder zu erzählen sie dürften sich nur auf regional in der Szene bekannte erfahrene Rigger einlassen! Das macht die Szene auf Dauer kaputt, da "Nachwuchsrigger" gar nicht dazu kommen zu lernen. Zudem suggeriert es, dass "Starter-Rigger" für Bunnys per se schlecht wären. So ein Quatsch!

Natürlich ist ein Einsteiger nichts wenn ein Bunny nur mal alle 3 Monate eine nette Session haben möchte. Solchen Bunnys würde ich auch immer zu den erfahrenen Riggern raten mit denen sie dann mal eine ausgiebige Session erleben können. Da erwartet dann der Rigger kein tiefes längerfristiges Band und das Bunny eben auch nicht.

Bei einem eher unbekannten Rigger ist es sicher nochmal wichtiger zu schauen wie derjenige so drauf ist. Was ist das für ein Mensch? Wo lernt er? Wie hat er gelernt was er bisher lernte? Wie fesselt er? Was hat er eigentlich langfristig vor? Was sucht er genau? Wen kennt er so?

Hier sollte es vor allem menschlich passen. Dann sollten die Erwartungen an die Fesselpartnerschaft zusammenpassen. Und natürlich sollte ein Bunny dann auch willens sein die Lehrzeit des Riggers mitzugehen. Man besucht also am besten auch Workshops zusammen. Da lernt der Rigger worauf er beim Bunny achten muss, selbst wenn sie die Klappe mal nicht auf macht sollte etwas nicht so sitzen wie es soll (was er dort ja auch lernt), wie auch das Bunny lernt worauf sie zu achten hat.

Das das Bunny attraktiv sein muss (was ist eigentlich attraktiv? Das optisch ansprechende Bunny sagt mir gar nichts, wenn es menschlich nicht passt und man völlig oberflächlich bleibt), dass es quasi ein Fotomodel Marke "165, 50kg, Yoga 3 mal die Woche" sein muss ist sehr sehr sehr subjektiv. Das kommt darauf an wie man zusammen fesseln möchte.
Bei körperlich sehr intensiven Fesselungen wird es ab einer bestimmten Statur natürlich schwieriger. Es ist aber, mit Verlaub, Nonsens, dass man dort ein solches Model sein muss damit man einen Rigger findet.

Natürlich sollten wir uns auch nichts vormachen:
Gerade in Joy gucken User mehr auf Profilbilder als auf Profiltexte.
Das das optisch ansprechenste Bunny, bzw. der optisch ansprechenste Rigger nicht immer auch der beste Partner ist zeigt sich dann nach wenigen menschlich frustrierenden Sessions. Und dann hört man auf darauf primär zu gucken...oder man frustriert sich eben gerne selbst.

BDSM Play muss im Zuge einer Session auch nicht sein.
Wie geschrieben: Es kommt eben darauf an wie beide Partner ihr Bondage zusammen ausleben möchten. Man kann auch emotional fesseln ohne in in SM-Play zu gehen. Semenawa ist ja nun auch kein Muss.

Abschließend ist die Frage also nicht pauschal zu beantworten.
Die Frage ist: Was möchte das Bunny?
Welche Erwartungen hat es?
Etwas kurzfristiges? Etwas langfristiges?
Ist das Bunny bereit auch gemeinsam Workshops zu besuchen oder eher nicht?
Danke...
...für Eure Meinungen und Ansichten <3
*********irit Mann
242 Beiträge
Erfahrung ist relativ
Zwei Jahre lang gefesselt und Shibari Workshops nach Osada Steve besucht.

Mit verschiedenen Partnerinnen gefesselt inc. Suspension.

Dann Freundin kennengelernt die einen ganz anderen Stil bevorzugt (Jukimura Haruki).
Bis auf zwei zuvor gelernte Knoten wieder komplett von vorne angefangen.

Resümee: Die zuvor gemachte Erfahrung war eher hinderlich, weil die Erwartungshaltung zu groß war.

Weder Bunny noch Rigger müssen meiner Meinung nach erfahren sein. Wichtig ist , dass die Kommunikation stimmt. Und die Bereitschaft zusammen von Grund auf anzufangen, zu lernen und zu wachsen.

Ganz davon abgesehen, wo kommen eigentlich die so viel gesuchten erfahrenen Rigger her?
Fallen die vom Himmel??


Wer definiert Erfahren?

Und wenn die Kommunikation nicht stimmt, dann hilft die ganze Erfahrung nix!!

Zur Riggersuche am besten zu Fesseltreffs gehen und miteinander reden, da merkt Bunny am besten ob's passt. Denn der beste Rigger ist der, mit dem sich Bunny versteht.
*********fpack Paar
467 Beiträge
Damit trifft die TE ja sowas von meinen Nerv.
Als ich vor ca 7 Monaten angefangen habe zu fesseln war ich so blutig mehr ging garnicht.
Hier und da hatte ich glück das ich jemandne fesseln durfte oder mal gefeselt wurde.
Ich bin sehr dankbar das meine beiden FEsselpartner mir die möglichkeiten gegeben
habe mich mit ihnen zu entfalten und zu entwickeln und hoffe das es so weiter geht.


Meine meinung dazu :
Sich einen Fesselpartner suchen der von der Chemie her passt und mit dem man sich versteht. Auf die Sicherheit und auch auf die Persönlichen grenzen achten und am
anfang sehr viel über alles reden udn wie eine meienr Fesselpartnerinen immer sagt
" Einfach mal machen". Kommunikation ist eh am anfang das A und O.
Alles andere kommt nach meienr bisherigen Erfahrung von ganz alleine wenn man sich versteht.
Und Erfahrene Fesselnde kann man ja jederzeit fragen ob sie einem was zeigen oder einem
bei einem PRoblem helfen können. Ich habe es bisher noch nie erlebt das mich jemand
abgewiesen hat weil ich totale Neulingfragen gestellt habe, oder sie heute nch stelle.

Steini
Hauptsache die Chemie stimmt
Ich kann mich vielen der Beiträge anschließen.
Meine ersten Erfahrungen als Riggerin habe ich mit meiner Freundin gemeinsam gemacht - wir waren damals beide blutige Anfängerinnen. Aber das hat überhaupt nicht gestört, weder sie noch mich. Wir sind locker und mit viel Spaß an die Sache rangegangen.
Bei meinen ersten Bunny-Erfahrungen war es ähnlich. Man wächst gemeinsam.
Inzwischen wurde ich auch schon von erfahreneren Knotern gefesselt - und ich habe gemerkt, dass mir der Erfahrungsstand meines Riggers nicht so viel bedeuted wie ich vorher dachte.
Dieses wunderbare Gefühl gefesselt zu werden ist nicht abhängig von der Erfahrung des Riggers, sondern von dem Mensch hinter den Seilen.
Wenn die Chemie stimmt, die Kommunikation stimmt, wenn da eine Verbindung zwischen euch ist - dann verliert der Erfahrungsstand an Bedeutung. Diese Erfahrung habe ich gemacht.

Shamai
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